Große Bandbreite
November 29th, 2007 von 
Matze
In letzter Zeit bin ich nicht nur am Laufen, sondern mache noch anderweitig Sport, von dem ich mir mittelfristig einen Leistungsanstieg erhoffe. Beinahe die Hälfte meiner wöchentlichen Trainingseinheiten sind semispezifischer Natur.
Gerstern in der Früh radelte ich zur Schwimmhalle zum Aquajogging. Abends dann traf ich mich, nach ca. 4 km "Vorglühen" im 4:10er-Tempo (131), mit dem Uni-Lauftreff, der diesmal nur aus Steffen und mir bestand. Steffen wollte nicht das Tempo, was wir sonst mittwochs anschlagen, laufen, sondern etwas langsamer. Zudem liefen wir eine goße Runde von 10.23 km. Das Tempo war mit 4:35 min/km (121) nicht ganz so langsam, so dass ich gut damit leben konnte. Danach machten wir noch ein paar Kraftübungen mit Schwerpunkt Beine und Schultern. Zuhause angekommen hatte ich 16.19 km im 4:26er-Schnitt (123) zurückgelegt.
Am heutigen Donnerstag wollte ich ursprünglich am Vormittag eine REKOM-Einheit laufen. Aber seit ca. einer Woche plagen mich leichte Knieprobleme und zudem schmerzte mein ISG mal wieder. Seit einer Verletzung im Vorjahr bin ich hinsichtlich des ISG sehr vorsichtig geworden. Anstelle des REKOM-Laufs entschied ich mich somit für die Rolle, auf der ich 40 min verbrachte. Abends lief ich zur Laufhalle für ein paar Tempoläufe. 3×2000m mit 1113 m Trabpause standen an. Die Zeiten: 6:27.7 min (161), 6:25.4 min (165) und 6:26.4 min (166). Damit bin ich sehr zufrieden, gerade im Vergleich zu letztem Donnerstag, wo rein gar nichts ging. Nach den Tempoläufen gings geradewegs zum Langhanteltraining. Beine: 30 kg. Arme: 12.5 kg. Das hat gereicht! Das Zwischenworkout bestand aus Flexibar-Übungen, das Schlussworkout hatte den Schwerpunkt untere Rückenmuskulatur. Ich lief nach hause und hatte so 14.76 km im 3:54er-Schnitt (136) auf dem Tacho. Somit hatte ich am Mittwoch und Donnerstag 5 Trainingseinheiten, wovon nur 2 Laufeinheiten waren. Mal schauen, ob und wann ich mit Erfolgen aus dieser Trainingsphilosophie rechnen kann. mfg Matze
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1 Kommentar »
April 16th, 2024 at 19:10
Also ich bin mit dem semispezifischen Training damals ja sehr gut gefahren. Vor allem erlaubt es eben höhere Umfänge bei niedrigerem Verletzungsrisiko.