Leichte Planänderung

Februar 1st, 2008 von Matze

Die Semesterferien haben begonnen und somit auch das Sportprogramm des Hochschulsports für die vorlesungsfreie Zeit. Demnach fallen der dienstägliche Uni-Lauftreff weg, der aber dennoch von den Cracks inoffiziell weitergeführt wird, und der Hot Iron-Kurs. Dafür ist ein Kombinationskurs aus Hot Iron und Lauftraining hinzugekommen. Smile

Am Montag gings in der Früh zum mittlererweile obligatorischen Aquajoggen. Abends dann gings zum Fitnessmix, der nun unter neuer Leitung stattfindet. Alessa ist die neue Kursleiterin. Sie kommt leider nicht vom Laufen und so ist der Ausdauerpart für meinen Geschmack viel zu kurz gekommen. An diesem Tag kam ich auf gerade mal 8.7 km im 4:51er-Tempo. Lächerlich! Der Lauf-ABC-Part war gut gelungen, der Kräftigungspart war zu kurz, der Dehnungspart dagegen wurde zu sehr in die Länge gezogen. Aber das war so gewollt von Alessa. Jedenfalls bin ich Anstrengenderes gewohnt und so fühlte ich mich absolut unterfordert, was sich auf die Motivation niederschlug. Am nächsten Montag jedenfalls werde ich mich von den Anfängern mit den fortgeschrittenen Läufern, zumindest für den Laufpart, abspalten. Hoffentlich wird es dann etwas fordernder.

Am Dienstag Abend gings für Tempoläufe auf die Bahn. Da die Laufhalle von uns Uni-Lauftrefflern in den Semesterferien nicht genutzt werden darf, müssen wir vorerst auf die Kraftübungen am Dienstag verzichten. Dafür ziehen wir nun das Lauftraining etwas in die Länge. Da die Belastung nicht gesteigert werden soll, laufen wir die Tempoläufe nun etwas langsamer als sonst, im Marathon-Renntempo. Das macht Sinn, da einige von uns einen Frühjahrsmarathon geplant haben. Somit lief ich 5×2000 m. Geplant war ein Tempo von 3:30 min/km, also etwas unter dem geplanten Marathon-Renntempo von ca. 3:26 min/km. Aber das 3:30er-Tempo lief sich so locker, dass ich ohne größere Anstrengung jeden 2000er schneller gelaufen bin, im Schnitt bei 3:27 min/km. Die Trabpausen von 2 Runden lief ich, aufgrund der geringen Tempobelastung, etwas schneller, im 4:30er-Schnitt. Insgesamt kam ich an diesem Tag auf 18.9 km im 3:59er-Tempo. Da mein Pulsgurt nicht ordentlich funzt, kann ich mal wieder keine Angaben zum Durchschnittspuls machen. Ich werde das Ding wohl ausrangieren. Scheiß Teil!

Am Mittwoch früh gings wieder für 80 Minuten in die Schwimmhalle zum Aquajoggen. Abends dann traf ich mich mit dem Mittwochs-Lauftreff an der Uni-Halle. Leider kamen nur Felix und Ann und so lief ich mit den beiden mit. Das Tempo war für mich fast schon wieder zu langsam. Aber Ann steigt nach Verletzungspause und Motivationsproblemen gerade wieder neu ein, und da mussten Felix und ich Rücksicht nehmen. So liefen wir sehr langsam die 3.65 km-Runde zweieinhalb mal. Felix verabschiedete sich unterwegs und so machte ich nur mit Ann ein paar Kraftübungen in der Uni-Halle, in der wir eine kleine Nische zur Verfügung gestellt bekommen haben. Da wir nur zu zweit waren, hatten wir gerade noch genug Platz, wären wir zu dritt gewesen, hätte ich bzgl. der Übungen improvisieren müssen. Ich hab' keine Ahnung wie das werden soll, wenn mal sechs oder sieben Leute zum Lauftreff erscheinen. Undecided

Gestern, am Donnerstag, lief ich in der Laufhalle meine Runden. Ich hatte nichts geplant, nur, dass ich etwas schnelleres und kurzes machen wollte. Ich entschied mich für 300er. Da ich es nicht gleich übertreiben wollte, lief ich nur 6×300 m und 2×283 m. Die 300er durchschnittlich im 2:46er-Schnitt, die 283er im 2:39er-Schnitt. Aufgefallen ist mir, dass mein Laufstil viel kraftvoller geworden ist. Bei den kurzen schnellen Läufen ferse ich mittlererweile an, was früher nicht der Fall war. Damals habe ich meine Beine kaum hoch bekommen, da bin ich die schnellen Läufe quasi im Marathon-Stil gelaufen. Jetzt stehe ich gut in der Luft und fliege regelrecht über die Bahn. … Zuhause angekommen hatte ich genau 15 km im 4:03er-Schnitt zurückgelegt. … In der Laufhalle traf ich unter anderem den Christian Amling, den ich für die Uni-Mannschaft am Wochenende beim DAK-Winterlauf in Rostock gewinnen konnte. Damit ist die Mannschaft nun komplett und besteht aus Stephan, Jörg, Christian und meine Wenigkeit. Ich denke, mit dieser Aufstellung sind wir fast schon konkurrenzlos. Laughing

Heute früh radelte ich wieder zur Schwimmhalle. Dort angekommen kam mir Felix entgegen, der mir sagte, dass das Springerbecken, in dem wir immer aquajoggen, heute wegen der Deutschen Meisterschaft im Turmspringen, gesperrt ist. Somit hätten wir in das 25 m-Becken gemusst, in dem sich, neben den sonst anwesenden, heute auch noch zusätzlich die normalerweise im Sprungbecken schwimmenden Rentner tummelten. Das war uns dann doch zu ätzend und so entschieden wir uns, da wir nun schon so früh auf den Beinen waren, zu einer kleinen ruhigen Laufeinheit. So lief ich mit Felix lockere 10 km im 5:07er-Tempo. Gegen Mittag schwang ich mich noch für etwas mehr als eine Stunde bei mittelhoher Anstrengung (219 Watt) auf die Rolle. Danach gings ab zum neuen Sportkurs von Kerstin. Dieser Kurs, eine Kombination aus Laufen und Hot Iron, war eine ganz spontane Aktion von ihr. Nach einer anfänglichen halben Stunde Laufen fanden wir uns alle wieder im Uni-Dojo ein zum Langhanteltraining. Ich bin ganz froh, dass dieses Training in den Semesterferien somit nicht ganz wegfällt. Da diese erste Stunde eine Einführungsstunde war, kamen auch nicht sonderlich viele Hantelübungen zustande. Für die zwei Beinübungen nahm ich 30 kg auf die Hantelstange, für die eine Armübung 15 kg. Im Prinzip ist diese Kombination aus Ausdauertraining und nachfolgendem Krafttraining genau das, was ich schon während des Semesters praktiziert habe, nur jetzt in abgespeckter Form. Vor dem Langhantelkurs bin ich immer in der Laufhalle meine Intervalle gelaufen. Insgesamt lief ich an diesem Abend nochmals 7.5 km. … In der nächsten Woche sollen neue größere Gewichte geliefert werden. Hoffentlich!!! Mit den 30 kg für die Beine hampel ich schon 'ne ganze Weile rum ohen mich steigern zu können, ganz einfach deshalb, weil nicht mehr auf die Hantelstange raufpasst als sechs 5 kg-Scheiben. Das hat hoffentlich demnächst ein Ende und ich kann mal wieder meine Grenzen austesten. mfg Matze

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One Response to “Leichte Planänderung”

  1. 1
    Nordstorm Says:

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