Gut erholt geht’s weiter!

März 10th, 2008 von Matze

Die REKOM-Woche ist vorbei. Nun werden die nächsten drei Wochen voll durchgepowert. Geplant sind 160-140-160 km.

Am Donnerstag Mittag ging's ab in die Schwimmhalle, wo ich mit Kerstin und Jörg zu 95 Minuten Aquajoggen verabredet war. Abends lief ich dann zur Laufhalle um meine kurzen schnellen Intervalle zu laufen. Da ich in einer Erholungswoche war, entschied ich die Intervalle nicht ganz so schnell zu laufen. Der Plan war 2×5x500 m in 95 Sekunden. Das Tempo traf ich nicht genau, sondern blieb in jedem der zehn Intervalle darunter. Im Schnitt lief ich 92.5 Sekunden. Insgesamt kam ich in dieser TE auf 16.8 km im 4:03er-Tempo.

Freitag früh war Aquajoggen angesagt. Romy war pünktlich da, Jörg und Felix kamen eine halbe Stunde später hinzu. Nachmittags lief ich direkt ohne Umweg zum Uni-Dojo zum All-Inclusive-Kurs. Diesmal hatte sich Kerstin für uns einen Kraft-Ausdauer-Zirkel ausgedacht. Nach 20-minütigen Einlaufen gings los. 40 Minuten wurde durchgepowert. Danach lief ich nach hause und hatte so gerade mal 6.2 km im 4:50er-Schnitt auf dem Tacho.

Am Samstag früh fuhr ich nach Schwerin. Dort lief ich gegen Mittag meinen 30er bei bestem Wetter. Bei einem gemütlichen 4:17er-Schnitt lief ich 30.85 km durch Görslow, Godern, Pinnow, Raben-Steinfeld und natürlich Schwerin.

Den Sonntag nutzte ich, um mich mal so richtig auszuschlafen. So ging ich erst so gegen 9:30 Uhr meinen Tempodauerlauf an. So kurz nach dem Aufstehen habe ich ja so meine lieben Probleme mit dem Tempomachen, aber es lief ganz gut. Nach 13.2 km im 3:36er-Tempo auf mittelschwerer Strecke war ich wieder bei Start/Ziel. Im Übrigen bin ich in dieser Woche 112 km gelaufen. Das ist gerade noch so im Rahmen dessen, was ich unter einer REKOM-Woche verstehe.

Heute früh stand wieder Aquajoggen auf dem Plan. Uli, Romy und Jörg waren auch dabei. Am Abend lief ich über Umwege mit hohem Tempo (3:51 min/km auf 7.47 km) zum Fitnessmix, der diesmal wieder auf's Ausdauertraining ausgerichtet war. Mit Felix, Stephan und Olli spaltete ich mich vom Rest ab und wir liefen immer der Nase nach. Das Tempo war für Fitnessmix-Verhältnisse recht hoch, so dass Felix und Stephan sich irgendwann zurückfallen ließen. Olli legte das Tempo vor und redete dabei ununterbrochen. Das war erstaunlich. Nicht die Tatsache, das er ununterbrochen redete, sondern dass er bei dem Tempo überhaupt so flüssig reden konnte. Wir wurden sogar von Kilometer zu Kilometer immer schneller. Anfangs hatten wir ein Tempo von knapp unter 5 min/km drauf, konnten dies über die 11.31 km allerdings noch auf 4:30 min/km drücken. Das hätte ich Olli gar nicht zugetraut. RESPEKT! Der kurze Kraftpart bestand diesmal aus wenig kräfteraubenden, dafür aber koordinativ anspruchsvollen Übungen. Ich lief direkt nach hause und kam so auf insgesamt 20.62 km im 4:15er-Schnitt. Die Distanz entsprach genau dem, was ich trainieren wollte, nur das Tempo war ein wenig höher als geplant. Ich fühle mich aufgrund der geringen Belastung der Vorwoche sehr ausgeruht, weshalb mir heute ein höheres Tempo nichts ausmachte. Es lief wie von selbst. Ich sollte allerdings meine Körner nicht gleich zu Beginn der dreiwöchigen Belastungsdauer verpulvern, sonst komme ich nicht so einfach über diese 21 Tage. mfg Matze

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