Spaß wiedergefunden!

Juni 22nd, 2008 von Matze

Endlich macht das Laufen wieder Spass, auch wenn ich mich noch nicht wieder zu längeren Einheiten Motivieren kann, so habe ich doch wieder an schnelleren Einheiten Gefallen gefunden.

Am Montag früh verzichtete ich aufs Aquajoggen, kompensierte diesen Trainingsausfall aber am Abend, denn diesmal fand der Montgskurs von Kerstin in Warnemünde statt und ich radelte hin sowie zurück. In Warnemünde liefen wir entlang der Promenade Richtung Küstenwald und weiter in den Wald hinein bis ca. 1 km hinter Wilhelmshöhe, wo wir kehrt machten und zum Startort zuückliefen. Dort angekommen begaben wir uns noch barfuß direkt an die Watterkant, wo wir zusätzliche 2.5 km liefen. Im Anschluss gabs noch ein paar Lauf-ABC-Staffelübungen. So kam ich auf ca. 11.6 km im 4:53er-Schnitt.

Am Dienstag konnte ich nach meiner Abwesenheit in der vergangenen Woche wieder meinen Lauftreff leiten. Jörg war während meiner Abwesenheit für mich eingesprungen und hatte das Niveau etwas angezogen, wo ich nun irgendwie anknüpfen musste. Ich drosselte allerdings das Niveau wieder etwas und ließ meine Leute zwei Pyramiden mit 40-50-60-70-60-50-40-Sekunden Intervallen laufen. Die Pausen verlängerte ich natürlich etwas auf 55 sek. Im Anschluss machten wir noch ein paar Kraftübungen: Stützhalt, Crunches und Ausfallschritte am Platz. So wurden es für mich 14.86 km im 4:47er-Tempo (140).

Am Mittwoch früh ließ ich mich mal wieder in der Schwimmhalle blicken. Abends lief ich mit dem Uni-Lauftreff die "Sonntagsrunde" von 13.57 km. Ich wollte Ann, die ganz hinten lief, nicht alleine laufen lassen, also gesellte ich mich zu ihr. So lief ich dann auch die Runde nur im 5:37er-Tempo. Wieder im LA-Stadion machten wir noch ein paar Kraftübungen: Dips und enge Skihocke. Für mich wurden es an diesem Abend 17.83 km im 5:28er-Tempo (119).

Am Donnerstag ging ich es ruhig an und so war der Donnerstagskurs von Kerstin die einzige TE an diesem Tag. Wir liefen anfangs nen halbes Stündchen durch die Gegend und machten dann einen Kraft-Ausdauer-Zirkel, diesmal aber mit Maximalgewichten an den Langhantelstationen, d.h. 45 kg für das Kreuzheben und 20 kg für Bizeps-Curls. Im Anschluss trizte Kerstin uns noch mit Bauchmuskelübungen. Insgesamt lief ich diesen Abend 7.11 km im 4:58er-Schnitt (126).

Am Freitag in aller Frühe radelte ich wieder zum Aquajoggen. Abends dann wollte ich auf die Bahn für ein paar Intervalle, aber ich fühlte mich den ganzen Tag schon so kraftlos, dass daraus nichts wurde. Nach 2×400 m brach ich die Sache ab und lief der Nase nach. Dabei wurde ich zunehmends schneller, so dass ich am ende doch noch eine ganz zufriedenstellende Einheit auf die Beine gestellt hatte. 15.22 km im 4:12er-Tempo (136). Im Verlauf dieser Einheit fühlte sich das Laufen auch mal wieder richtig gut an. Es machte mal wieder Spass schnell zu laufen.

Am Samstag Mittag knüpfte ich an die Einheit vom Freitag an und lief erneut etwas schneller, aber kürzer. 9.57 km im 3:53er-Tempo (146). Danach gings ab zum Aquajoggen und danach zur NDM LA, aber nur als Zuschauer.

Der Sonntag fing mit einer Radausfahrt zusammen mit Steffen, Stephan und Jörg an. Eigentlich wollte ich es eher ruhig angehen lassen, wollte aber den Weg bis nach Parkentin ein wenig Tempo machen, da die Erfahrung gezeigt hatte, dass auf dem Rest der Strecke Gegenwind herrschen würde, und ich wollte das nicht so Gegenwindanfällige kurze Stück bis nach Parkentin nutzen. Naja, jedenfalls blieb ich noch etwas länger vorne und kachelte den Berg nach Huckstorf hinauf. Auf den nächsten Kilometern nach Benitz kehrte keine Ruhe ein. Wir wechselten uns in der Führungsarbeit ab und hielten das Tempo hoch. Nur Stephan hielt sich immer hinten. Von Benitz aus gings weiter nach Pölchow, wo wir nach Papendorf abbogen und über die Schwaaner Landstrasse wieder nach Rostock hineinfuhren. Insgesamt wurden es etwas mehr als 45 km in durchschnittlich 32.15 km/h. Nur eine kurze Weile später gings auf zum Aquajoggen und danach schauten wir (Kerstin, Jörg und ich) beim zweiten Tag der NDM etwas zu. Später wollte ich noch einen schnellen 20 km-Lauf machen. Ich lief pünklich mit einsetzendem Gewitter los. Anfangs war es noch sehr schwül und ich hatte Probleme beim Atmen, was sich nur leicht bessern sollte im Verlaufe der TE. Jedenfalls bekam ich leichte Verdauungsbeschwerden und kürzte die Einheit etwas ab. So wurden es nur 12.91 km im zu langsamen 3:54er-Tempo (150). Das tolle an dieser TE war der Regen. So ein warmer Sommerregen ist ganz angenehm, auch wenn es neben einem überall blitzt und donnert. Auch heute hat das Tempomachen wieder Spass gemacht. Ich denke, nun geht es definitiv wieder bergauf. mfg Matze

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