16. Rostocker Heidelauf

Juli 22nd, 2008 von Matze

Die post-Marathon Faulheit ist nun überwunden und es geht nun mit einem leistungsorientierteren Training weiter. Dabei dürfen auch die Tempodauerläufe nicht fehlen, für die ich immer wieder gerne kleinere Wettkämpfe nutze. So auch dieses Wochenende in Markgrafenheide.

Am Montag vor einer Woche stand in der Früh Aquajoggen auf dem Plan. Da die Vorlesungszeit nun vorbei ist und Kerstin sich entschieden hatte in den Ferien keinen Montagskurs zu geben und sowieso meine Trainingswoche nun etwas anders laufen muss, lief ich abends eine mittellange, mittelschnelle Einheit über 15.8 km im 4:13er-Schnitt (141).

Da ich weiterhin den Fortgeschrittenenlaufkurs gebe, traf ich mich am Dienstag Abend mit meinen Leuten für ein paar kleine Pyramidenläufe und anschliessende Kraftübungen. So wurden es 13.46 km im 5:10er-Tempo (129). 

Am Mittwoch früh gings wieder ab ins Wasser und am Abend zum Uni-Lauftreff. Da ich nun schauen muss, dass ich meine Leistung verbessere, musste ich mal den Spalter spielen und unsere Gruppe sprengen. Die Mädels mussten ihr normales Tempo laufen, während Steffen, Stephan nd ich ein etwas gehobeneres Tempo anschlugen. Wir liefen in den Barnstorfer Wald und begaben uns dort auf die 2.35 km-Runde, die wir 4 Mal absolvierten, bevor wir uns wieder schnellen Schrittes zum LA-Stadion begaben und anschliessend noch ein paar Kraftübungen machten. In der nächsten Zeit bis zum Marathon in Berlin wird das Mittwochstraining weiterhin so aussehen müssen. Abschliessend trabte ich mit Ann noch ein Weilchen mit, bevor ich nach Hause lief, wo ich dann 17.33 km im 4:17er-Tempo (138) auf dem Tacho hatte. Die schnellste Runde im Wald liefen wir übrigens im 3:55er-Tempo (145), die langsamste im 4:11er-Tempo (138).

Am Donnerstag Abend begab ich mich für Tempoläufe auf die Bahn. Geplant waren 8×800 m in unter 2:40 min. Das sollte für den Anfang erstmal genügen. Ich began und kam nicht so recht auf mein Tempo. Irgendwie konnte ich keinen Druck nach vorne ausüben. So lief ich gerade einmal 4×800 m im Schitt bei 2:37 min, wobei ich mich richtig auspowern musste. Als ich aufgab kam just Jörg auf die Bahn für 3×2000 m im 4 min Schnitt. Ich entschied für ihn die Pace zu machen, da er für sich alleine immer zu schnell anfängt und hinten raus gar nichts mehr auf die Reihe bekommt und somit seinen Plan nicht erfüllen kann. Dennoch planten wir den letzten Kilometer des dritten 2000ers Harakiri zu laufen. Zum Schluss kann man sowas machen, wichtig ist, dass man so nicht anfängt. Jedenfalls kam ich so in dieser TE auf 20.62 km im 4:11er-Schnitt (135).

Am Freitag früh wollte ich eigentlich laufen, wofür ich dann aufs Aquajoggen verzichtete. Aber ich konnte mich nicht motivieren und so musste ich am Nachmittag etwas früher loslaufen und mich dann direkt zum neuen Freitagskurs von Kerstin begeben, wo wor langsam weitertrabten, ein paar Kraftübungen und Lauf-ABC machten, sowie Treppenläufe. Insgesamt kam ich dann doc noch auf einigermaßen zufriedenstellende 17 km im 4:41er-Tempo (121).

Am Samstag  machten Jörg und ich uns radelnderweise auf Richtung Markgrafenheide zum Rostocker Heidelauf. Wir liefen beide die 12 km. Ann kam mit einer Freundin zum Lauf und bestritt mit ih gemeinsam die 12 km. Ich sah den WK wie so oft nur als TE an und war auch nicht willig meine Fähigkeiten voll auszuschöpfen, aber letztendlich musste ich doch ganz schön arbeiten, um sicher zu gewinnen. Ein Triathlet namens Christian Nithschke sollte mein Begleiter für die ersten 7 km sein. Anfangs liefen einige seiner Vereinskollegen etwas voraus, aber schon nach etwa 2 km übernahmen Christian und ich die Spitze. Das Tempo war mit ca. 3:33 min/km recht hoch, wobei ich nicht das Tempo vorgab. Bei km 7 entschied ich zu testen, was der Christian drauf hat und forcierte das Tempo ein wenig auf ca. 3:27 min/km. Mein Konkurrent setzte sich zur Wehr und versuchte Anschluss zu halten. Nach ca. 1.5 km hatte ich nur ca. 40 m auf ihn gut machen könen. Aber dann war auch sein Wille gebrochen. Im Ziel war ich nach 41:26 min (155), ca. 45 sek vor Christian. Die Stecke ist im Übrigen keine 12 km lang, sondern etwas kürzer. 11.8 km sollten eher stimmig sein. Nach dem WK radelten Jörg und ich locker zurück nach Rostock. Insgesamt wurden es ca. 43 Radkilometer im 22.5er-Tempo. Später trafen wir uns dann noch zum Aquajoggen.

Der Sonntag ging ähnlich hart weiter. Vormittags 30.4 km im 4:12er-Tempo (128), wobei ich die letzten 5 km  endbeschleunigt habe, da ich mich diesmel wunderbar fühlte. Dann gins am frühen Nachmittag ein letztes Mal für die nächsten sechs Wochen zum Aquajoggen, da Renovierungsarbeiten in der Schwimmalle durchgeführt werden müssen. Später traf ich mich dann mit Stephan, Steffen und Jörg zur obligatorischen sonntäglichen Radeinheit. Wie erwartet war das Tempo von beginn an hoch und ich hatte Mühe das Hinterrad von Steffenoder Stephan zu halten. Jörg verabschiedete sich irgendwann und kürzte ab, ich versucte aber noch bis zum Schluss weiterzukämpfen. Wieder wurde es auf der Runde, wenn man das Zum-Treffpunkt-Trudeln mal ausschliesst, ein 33er-Schnitt über ca. 40 km. Selten habe ich mich Abends so platt gefühlt wie an diesem Sonntag. 

Am gestrigen Montag schaffte ich es wiederum nicht, eine frühe Einheit zu laufen, aber nach dem harten WE war das ncht so schlimm. So lief ich abends wieder mittellang und mittelschnell 15.16 km im 4:06er-Tempo (137).

Heute Abend stand mein Kurs auf dem Plan. Ich glühte ca. 6 km im 4:12er-Tempo vor und merkte dabei schon leichte Darmprobleme, die sich noch verstärken sollten, so dass ich die 770m-Intervalle im Barnstorfer Wald vorzeitig abbrechen musste. Nach ein paar Kraft- und Dehnübungen mit meinen Leuten lief ich nach Hause in voller Vorfreude auf meine Toilette. So kam ich auf 17 km im 4:45er-Tempo (122). mfg Matze

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One Response to “16. Rostocker Heidelauf”

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