Zu hohe Belastung?

Dezember 12th, 2007 von Matze

Die letzten drei Tage waren recht trainingsintensiv, da ich die Trainingseinheiten aus zeitlichen Gründen recht nah aneinanderreihen musste. Dabei merkte ich schnell, dass mir das nicht so gut bekommt.

Am Montag radelte ich in der Früh wieder für 1:20h aquajoggen in die Schwimmhalle. Gegen Mittag lief ich für ne knappe halbe Stunde im 3:47er-Tempo (147) für 7.23 km durch Rostock. Abends gings dann zum Uni-Fitnessmix. Neben dem Umherlaufen standen noch 6 Treppenläufe auf dem Plan und zur Kräftigung Stützdrops. In dieser dritten Einheit an diesem Tage kam ich auf 15.05 km im 4:45er-Tempo (126).

Am Dienstag hatte ich, wie es auch für den Rest der Woche sein wird, abends keine Zeit fürs Training, also musste ich gezwungenermaßen meinen Trainingsplan umstellen. Ich wollte ursprünglich früh morgens eine kleine Runde langsam laufen, aber meine Beine fühlten sich nicht so toll an, so dass ich mich auf die Rolle schwang, allerdings erst etwas später, um niemanden mit dem Lärm, den die Rolle macht, aus den Schlaf zu reißen. Insgesamt rollte ich 1h mit einer Trittfrequenz von durchschnittlich 93/min. Nur drei Stunden später machte ich mich daran Intervalle auf die Bahn zu bringen. Meine Beine waren noch immer verdammt schwer, zudem wehte ein nicht unerheblicher Wind auf der Bahn. Komischerweise hatte ich auf der gesamten Runde Gegenwind. Das machte es mir noch schwerer ordentliche Intervalle zu laufen. Ich fing also mit dem ersten 1000er an. 3:08 min. Scheisse! Das hab ich mir besser vorgestellt, zumal dieses erste Intervall echt quälend für mich war. Ich dachte, dass der zweite 1000er besser wird, das nun der Kreislauf sich der Situation angepasst haben müsste. Denkste! 3:09 min. Und ich hab mich noch mehr quälen müssen. Ich hab dann hier mein Vorhaben abgebrochen und lief über einen großen Umweg nach Hause zurück. 14.4 km im 3:53er-Schnitt (143). Die schweren Beine mögen von der hohen Belastung einiger vorhergehender Einheiten kommen, weniger vom Umfang, denn den bin ich weit höher gewohnt. Aber die kleinen Einheiten laufe ich recht schnell, was ich aus der Vergangenheit nicht gewohnt bin. Ich hoffe meine Muskulatur adaptiert diese neuen Umstände bald. Ansonsten muss ich die Belastung runterschrauben.

Heute früh war wieder 80 Minuten Aquajoggen angesagt. Am gleichen Vormittag musste ich auch noch meine Laufeinheit machen. Diese fiel recht kurz und verhältnismäßig langsam aus, aber das war bewußt so gewählt. 14.2 km im 4:17er-Tempo (127). Auf das Krafttraining musste ich aus Zeitgründen leider verzichten. Naja, nächste Woche geht alles wieder seinen gewohnten Gang und ich kann wieder ganz normal abends, zur gewohnten Zeit trainieren. mfg Matze

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