Coopertest

Februar 13th, 2008 von Matze

Am gestrigen Dienstag führte ich mit dem Uni-Lauftreff einen Coopertest durch.

Am Montag war Rostock eine Waschküche. Am frühen Morgen konnte ich mich deshalb nicht motivieren, eine kleine Laufeinheit zu machen, Aber gegen Mittag verschwand der Nebel kurzzeitig und ich lief eine kleine Runde von 11.79 km im 4:07er-Tempo. Abends lief ich dann zum Uni-Fitnessmix, wo Alessa ihre Kursteilnehmer, egal ob Anfänger oder Fortgeschrittener, eine Stunde laufen ließ. Ich lief mit Stephan, Jörg, Felix und Olli. Zwischendurch verabschiedete sich Stephan und so kamen wir nur zu viert zur Sporthalle zurück, wo Alessa mit uns Übungen für die Arme mit Kurzhanteln machte, gefolgt von 10-minütigem Dehnen. Ich lief danach nach Hause und hatte in dieser zweiten Laufeinheit an diesem Tag 12.97 km im 4:55er-Tempo zurückgelegt.

Gestern früh hatte ich etwas zu erledigen, was ich mit einer Laufeinheit verbinden konnte und so lief ich 6.63 km im 4:18er-Tempo, was mich allerdings ungewohnt anstrengte. Am Nachmittag rollte ich bei durchschnittlich 198 Watt eine Stunde auf der Rolle. Ein wenig später lief ich zum LA-Stadion zum Uni-Lauftreff. Wir machten nicht die gewohnten Tempoläufe im Marathonrenntempo, sondern einen Coopertest. Zuerst liefen wir uns aber mal ein paar Runden ein, dann folgten einige Lauf-ABC-Übungen und dann noch 6×100 m-Steigerungsläufe. Dann gings auch schon los. Ich hatte mir vorgenommen möglichst nah an die 4000 m-Marke heranzukommen, wenngleich ich mir auch sicher war, dass ich wohl mehr als 100 m hahinter zurückbleiben würde. Jedenfalls wollte ich erstmal im 3-Minuten-Tempo loslegen. Die erste Runde war mit 1:10 min sogar noch schneller, zu schnell, wie mir alsbald auch körperlich bewusst wurde. Die Runden wurden immer langsamer: 1:14 min, 1:16 min: 1:17 min usw. Bei ca. 1:19 min pendelte sich dann mein Tempo ein und so lief ich im Coopertest nur lausige 3770 m, was einem 3:11er-Tempo entspricht. Dieses Tempo bin ich vor sechs Wochen im Strassenlauf über acht Kilometer gelaufen. Naja, zu meiner Verteidigung ist zu sagen, dass ich für den Coopertest keine übliche Wettkampfvorbereitung gemacht habe, d.h. Kohlenhydrate essen, sich nicht unterkalorisch ernähren und die letzte Belastung ca. 24 Stunden vorher. Dies alles traf für den Coopertest nicht zu, allerdings hätte ich dennoch bestimmt ein paar Meter weiter rennen können, wenn ich den ersten Kilometer eher in 3:05 Minuten angegangen wäre, also die erste Runde in 1:14 min, als in 1:10 min. Der nächste Coopertest folgt am Ende der vorlesungsfreien Zeit! Mal schauen, wie sich bis dahin meine Form entwickeln wird.

Heute vormittag lief ich ein paar Runden im Rostocker Lindenpark, was ich eigentlich hasse, aber heute habe ich mich mal dazu durchgerungen. So kamen 7.72 km im 4:14er-Schnitt zusammen. Am späten Nachmittag setzte ich mich für eine Stunde bei mittlerer Anstrengung (198 Watt) auf die Rolle um mich direkt danach laufender Weise auf den Weg zum Uni-Lauftreff an der Uni-Sporthalle zu machen. Dort fanden sich auch Ann, Jörg und Arne ein. Ich lief zusammen mit Arne etwas schneller drei Mal die profilierte 3.65 km-Runde. Die letzte Runde war die schnellste im 4:17er-Schnitt. Nach dem Laufen machte ich mit Jörg und Ann in der Halle noch ein paar Kraftübungen für die Bauch- und Schultermuskulatur. Zuhause angekommen hatte ich 15.5 km im 4:27er-Tempo zurückgelegt. mfg Matze

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