Bewegungsarm in Portland

März 17th, 2010 von Matze

Seit über einer Woche bin ich nun schon in den USA. Zuerst in Madison WI, nun in Portland OR. Zum Laufen bin ich bisher kaum gekommen. :-(

Am Montag voriger Woche bin ich zu dienstlichen Zwecken mit meinem Chef und zwei Kollegen nach Madison geflogen. Da viel zu tun war, blieb kaum Zeit fürs Training. Zum Glück war ich die ersten Tage noch gejetlagt und hatte keine Probleme früh aufzustehen. So kam ich in den drei Tagen in Madison immerhin noch zu zwei TEs, einmal auf dem Laufband, was ich diesmal nicht geschrottet habe, und einmal draussen entlang des Lake Mendota. Wir hatten Glück mit dem Wetter. Anders als im Vorjahr, wo -15°C herrschten unddas Laufen richtig unangenehm war, hatten wir diesmal +5°C. Wärmer als daheim in Rostock. *g*

Am Donnerstag Nachmittag fuhren wir dann mit dem Auto los Richtung Portland, 2100 Meilen quer durch die USA. Leider kamen wir am Donnerstag nicht sehr weit. Unser Mietwagen hatte verstellte Scheinwerfer und es war sehr neblig, so dass man teilweise nicht mal die Leitlinien auf dem Highway sehen konnte. Wir entschieden uns das nächste Motel zu nehmen und den Wagen am nächsten Tag irgendwo zu wechseln.

Gesagt, getan! Wir hatten einen Plan, was wir uns auf dem Weg nach Portland so alles anschauen wollten. Nur leider waren wir schon ein wenig in Verzug durch die Eskapaden des ersten Mietwagens. So kamen wir am Freitag erst kurz vor Einbruch der Dunkelheit am Mount Rushmore an. Aber es reichte noch um ein paar Bilder zu machen. Ehrlich gesagt habe ich mir Mt Rushmore kollosaler vorgestellt. … Naja, danach gings erstmal noch einige Meilen weiter bis wir irgendwann in ein Motel eincheckten.

Am Samstag sollte es durch den Yellowstone Nationalpark gehen. Im Vorfeld wurde in einschlägigen Reiseführern und auf diversen Internetseiten davor gewarnt, dass die Strassen im Yellowstone im Winter gesperrt sein könnten. … So war es dann auch! :-( Wir versuchten unser Glück herauszufordern und fuhren dann doch mal durch eine Absperrung, blieben dann aber nach wenigen Kilometern im Schnee stecken. *g* Ein paar Snowmobilfahrer halfen uns dann wieder frei zu kommen. Tja, das war ein Reinfall, ich hätte gerne Old Faithful gesehen, den grüßten Geysir im Yellowstone. Aber wir habe immerhin viele Kilometer ziellos durch das Umland des Yellowstone zurückgelegt, was auch ganz schön war. Immerhin befanden wir uns ja schon in den Rocky Mountains. An diesem Abend haben wir es noch bis nach Butte in Montana geschafft.

Am Sonntag gings von Butte aus direkt und schnurstracks nach Portland, wo wir endlich am späten Nachmittag ankamen. Eigentlich wollte ich ja ausgangs des Yellowstone zu den Twin Falls, die noch etwas höher sein sollen als die Niagarafälle, aber wir waren schon so in Verzug und ausserdem nördlich am Yellowstone vorbeigefahren, was so nicht geplant war, dass wir die Twin Falls von der Liste streichen mussten.

Somit habe ich also mehr als drei Tage mit Rumsitzen verbracht. Damit sollte es in Portland auch gleich mal weitergehen. Immerhin bin ich ja dienstlich hier zu einer Konferenz. D.h. sitzen von 8 Uhr – 17 Uhr. Da ich schon längst keinen Jetlag mehr habe, schaffe ich es auch nicht, in der Früh etwas zu trainieren, denn dafür müsste ich schon um 5 Uhr aufstehen. Tja, so geht die Form, die eh nicht so grandios war, langsam immer weiter in den Keller. Da werd ich daheim viel aufzuholen haben. mfg Matze

Geschrieben in Allgemein | 6 Kommentare »

6 Responses to “Bewegungsarm in Portland”

  1. 1
    Coca Cola Zero Says:

    Vielleicht wirkt Chlor ja Wunder und die Form bleibt dir erhalten…..

  2. 2
    Matze Says:

    Chlor habe ich hier genug! Wenns da nach geht und Chlor Wunder wirken würde, bin ich, wenn ich wieder in Dt bin schneller als Haile! *g* Aber ich glaube nicht an Wunder!

  3. 3
    Jana Says:

    Du sollst es ja auch nicht trinken, mein Schatz… :-P

  4. 4
    Matze Says:

    Mir bleibt ja nichts anderes übrig! Wasser und Limo, sowie Cola … im Restaurant alles gechlort.

  5. 5
    Steffen Says:

    Also ich würde statt Chlor lieber Chloroform nehmen – macht einen guten Schlaf und hat immerhin die “Form” im Namen…wenn das kein Omen ist… ;-)

  6. 6
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